Collectionneurs d’art depuis de nombreuses années, les propriétaires ont fait appel à leurs artistes préférés en France et en Allemagne pour réunir une collection d’oeuvres inspirées par la lumière, la couleur, la nature, la texture et parfois l’illusion. Le fil conducteur de cette exposition est la forte personnalité de chaque artiste, avec des styles développés et définis, des années passées à nourrir leur art et à voir le monde sous un angle différent et souvent stimulant.
Les oeuvres sont exposées dans les différents appartements du château & sont disponibles à la vente.
ist ein Künstler mit einem Diplom der Akademie der Schönen Künste von San Alejandro (1992), der uns seine eigene einzigartige Behandlung von imaginären Landschaften bietet. Kuba und Guyana, wo er mehrere Jahre gelebt hat, sind seine Hauptinspirationsquellen, aus denen Werke von großer Kraft hervorgehen. Die Natur ist in seinen üppigen imaginären Landschaften allgegenwärtig. Seine Leinwände überraschen durch ihre Tiefe und Perspektive, sie kombinieren lebhafte Farbkontraste und eine sehr persönliche Technik, die letztendlich die Illusion erweckt, dass es sich um Landschaftsfotografien handelt. Seine Collagen unterstreichen das Eindringen der modernen Welt in die Natur, die sich allmählich ihre Rechte zurückerobert. Anstatt die Bilder zu beschreiben, ist es vielleicht besser, die Emotionen zu betonen, die sie hervorgebracht haben... "Wir sind wie ein Vogel, der das Terrain vom Himmel aus entdeckt".
Ana ist eine multidisziplinäre Künstlerin mit großer Erfahrung in Gravurtechniken wie Radierung, Aquatinta, Kaltnadel, Karborundum und Fondinos. 1970 in Madrid geboren, beginnt Ana ihre künstlerische Ausbildung an der Universität der Schönen Künste in Madrid. Sie absolviert eine zweijährige Ausbildung an der "School of Visual Arts" in New York und macht ihren Abschluss an der Universitat de Belles Arts in Barcelona, wo sie derzeit lebt und ihre künstlerische Arbeit im Reial Cercle Artistic de Barcelona fortsetzt. Nach der Teilnahme an einer wissenschaftlichen Konferenz des Biomedizinischen Forschungsparks von Barcelona über den Transport von Proteinen innerhalb der Zellen war sie von der Idee fasziniert, biologische Bilder als Kunst neu zu interpretieren. In Zusammenarbeit mit dem EU-Projekt 4DCellFate erforschte Ana die Welt der Stammzellen, von denen einige auf einem internationalen Symposium zusammen mit ihren früheren Arbeiten über Golgi-Komplexe, Becherzellen, Mitochondrien, Viren und Neuronen gezeigt wurden. Ihre Radierungen wurden in verschiedenen Galerien in Spanien, Frankreich und England ausgestellt und verkauft. Weitere Radierungen unter: www.acid-factory.com In vielen von Anas Gemälden geht es um die Suche nach der Perspektive. Perspektive als innerer Prozess der Neuinterpretation und Neubetrachtung der Realität, im Gegensatz zu den unbearbeiteten Menschen von früher?
Für Bettina Zapp (geb. 1960 in Göppingen, Deutschland) ist ihre Kunst nicht einfach ein Abbild der Realität, sondern muss für sich selbst stehen. "In meinen Bildern transformiere ich die scheinbare Realität und mache ein Angebot, das den Geist des Betrachters öffnet. Die Bilder von Willem de Kooning und Joan Mitchell sprechen mich am meisten an, vor allem ihre späten Werke, wo die Farbe so frisch und direkt auf der Leinwand ist, als wäre sie erst gestern aufgetragen worden. Lebendigkeit, Farbenreichtum und Gedankenfreiheit sind für mich in der Malerei wichtig. Nicht harte und schnelle Formeln." Farbmaler entwickeln komplexe Beziehungen, weil es bei der Farbe um Interaktion geht. Die Farbwahl muss ein Gleichgewicht erreichen, das das Bild in den Vordergrund treten lässt. Je mehr ein Bild in seiner Komposition und seinem Inhalt von der Farbe abhängt, desto emotionaler wird ein Werk. Das Malen mit Farbe ist sinnlich, körperlich und selbstreflexiv. Meiner Meinung nach muss das Kunstwerk für die Aufmerksamkeit, die ich ihm schenke, etwas zurückgeben - nicht anders als ein Gespräch mit einem Freund. Es ist ein Dialog.
Brigitte Yoshiko Pruchnow ist eine deutsch-japanische Künstlerin, die ihre Vorbilder sowohl im westlichen modernen Realismus als auch in der traditionellen asiatischen Tuschemalerei findet. Sie hat in München Japanologie, Philosophie und Kunstgeschichte (M.A.) sowie Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film studiert (Diplom). Ihre Bilder wurden europaweit, aber auch in den USA und Japan in Galerien und auf Kunstmessen ausgestellt. Sie lebt und arbeitet in München. Der erste fotorealistische Eindruck von Licht auf unterschiedlichen Oberflächen löst sich bei näherer Betrachtung in rein malerische Strukturen auf. Das Trompe l’Oeil Phänomen, das es als Tradition schon seit dem Barock gibt, interessiert sie dabei besonders. Hintergrund dazu sind neben dem Spiel mit Materialität Fragen danach, wie wir Welt wahrnehmen und konstituieren und wie man mit bestimmten gestalterischen Mitteln Illusionen realistischer Sujets schaffen kann. Nur durch die Reflektion des Lichtes wird die Welt um uns sichtbar, gleichzeitig versteht sie das Licht in ihren Bildern auch als Allegorie inneren Leuchtens. Dass die Künstlerin ursprünglich als Filmemacherin arbeitete, macht sie in ihren Perspektiven deutlich. Sie wählt häufig Anschnitte oder Momentaufnahmen bewegter Motive.
Lume (Ludivine Lapasset) wurde 1979 in Bandol, Frankreich, geboren und studierte drei Jahre lang an der Ecole supérieure des Beaux Arts de Toulon - DNAP. m Jahr 2001 zog sie nach Barcelona, um ihr Studium an der "Universitat de Belles Arts de Barcelona" bis 2008 abzuschließen, wo sie ihre Liebe zur Farbe entdeckte. LUME möchte in ihren Gemälden die Bedeutung von Farbe für Wahrnehmung, Verhalten und Gefühle darstellen. Als Grundlage lässt sie dem Chromatismus eine größere Bedeutung als der Form zukommen, in Gemälden, die aus dem Wunsch heraus entstanden sind, die Frucht einer inneren Betrachtung zu übermitteln, ohne Worte oder Bilder: aufeinanderfolgende Schichten, stumme Zeugen, die freiwillig in der Weite des monochromen Feldes zurückgelassen werden. Die Suche nach der Übersetzung von Gedanken und Emotionen im Augenblick, die Materialisierung eines Lebensfragments, einer Emotion durch eine Form, eine Geste, eine Farbe (oder sogar eine Assoziation von Farben) wird zu etwas Beruhigendem in unserem menschlichen Willen zu existieren. " Die Malerei, und insbesondere die Farbe, hilft mir, meine Emotionen, meine Ängste und meine Zweifel zu entdecken, mit ihnen umzugehen, mit ihnen für die Dauer eines Bildes zusammenzuleben: Sie erlaubt mir, mich frei zu fühlen".
Nadia Schmidt wurde 1964 in Berlin geboren. Lebt und arbeitet seit 2003 in Frankreich und seit 2006 in Claviers im Var. Autodidaktin mit Künstlermutter (Inge Schmidt). Zeichnet seit ihrer Kindheit. Sie war Mitbegründerin eines Theaters in Berlin und produzierte Bühnenbilder und Installationen mit Charakter. Sie ist auch Mitbegründerin und künstlerische Leiterin des multidisziplinären Kunstprojekts "Labyrinth" in Berlin, das groß angelegte Installationen und Performances produziert. Seit einigen Jahren intensive Beschäftigung mit Malerei und Zeichnung, wobei die Hauptinspirationsquelle die umgebende Natur ist. Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland, Belgien und Frankreich, öffentliche Ankäufe. Nadia beherrscht die künstlerischen Mittel, um aus dem Spiel des Lichts auf Zweigen und Ästen, der zerknitterten Oberfläche von Baumstämmen oder dem dichten Unterholz des Waldbodens ein ästhetisches Ereignis zu schaffen, das vor Vitalität vibriert. Bei der künstlerischen Interpretation treten die Kategorien jeder illusionistischen Naturdarstellung in den Hintergrund und machen Platz für eine emotionale Auseinandersetzung mit dem Gesehenen, die bis zu einer surrealen Verzerrung reichen kann.
Château Villarlong
11600 Villarzel-Cabardès
France
+33468713216
info@chateauvillarlong.com
Château Villarlong
11600, Villarzel-Cabardès
France
© Copyright Château Villarlong – 2021